Teaching über Herztransplantation. Der Oberarzt verlangt viel, man nimmt aber auch was mit. Kein Frontalunterricht, vorher gab's die Literatur, heute die Diskussion dazu.
Eine OP bei Prof. Adams, dann kurz bei Dr. Christian Etz gewesen, unser Studentenbeauftragter, auch ein Deutscher, der aber seinen Facharzt hier macht.
Abends: James Moody (tenor) im Iridium Jazzclub (1650 Broadway, 51 Str. West) mit Renee Rosnen (pno), Todd Coolman (b), Adam Nussbaum (dr). Bei den Ansagen vergisst man schon mal den einen oder anderen Titelnamen, Komponist oder Infos über seine eigenen Musiker, James nennt das "CRS" - can't remember stuff. Immerhin ist er schon 85 Jahre alt, was aber viel wichtiger ist - sein Spiel ist davon nicht betroffen. Ob Tenor, Querflöte oder Gesang: musikalisch auf top Niveau, aber mit einer guten Show. Der Drummer hat beispielsweise ein Solo mit seinen Fingern gespielt, das ist nichts neues, aber dann hat er seinen Hände ineinander gelegt und die Melodie des Titels damit - wie nennt man das? - geschnalzt?! Das war bisher der teuerste Jazzabend, aber dafür auch der Beste. Neben mir saßen Züricher, deren Tochter einen Kollegen von mir am Unispital kennt...
Dann Notfall-OP: hier geht es heiß her, und da meine ich nicht die OP selbst, sondern die amerikanischen Studenten mit der Fragen, wer an den Tisch geht. Jeder will, einer daft, hier gibt es keine Kollegialität mit Absprache bezüglich "heute ich, morgen du", da sind Ellebogen gefragt. Morgen ist ja immerhin ein neuer Tag. Als die eine dann Lose machte, wurde es mir zu doof, habe mich dann zu den Anästhesisten gestellt, einiges gesehen und gelernt.
Eine OP bei Prof. Adams, dann kurz bei Dr. Christian Etz gewesen, unser Studentenbeauftragter, auch ein Deutscher, der aber seinen Facharzt hier macht.
Abends: James Moody (tenor) im Iridium Jazzclub (1650 Broadway, 51 Str. West) mit Renee Rosnen (pno), Todd Coolman (b), Adam Nussbaum (dr). Bei den Ansagen vergisst man schon mal den einen oder anderen Titelnamen, Komponist oder Infos über seine eigenen Musiker, James nennt das "CRS" - can't remember stuff. Immerhin ist er schon 85 Jahre alt, was aber viel wichtiger ist - sein Spiel ist davon nicht betroffen. Ob Tenor, Querflöte oder Gesang: musikalisch auf top Niveau, aber mit einer guten Show. Der Drummer hat beispielsweise ein Solo mit seinen Fingern gespielt, das ist nichts neues, aber dann hat er seinen Hände ineinander gelegt und die Melodie des Titels damit - wie nennt man das? - geschnalzt?! Das war bisher der teuerste Jazzabend, aber dafür auch der Beste. Neben mir saßen Züricher, deren Tochter einen Kollegen von mir am Unispital kennt...
Dann Notfall-OP: hier geht es heiß her, und da meine ich nicht die OP selbst, sondern die amerikanischen Studenten mit der Fragen, wer an den Tisch geht. Jeder will, einer daft, hier gibt es keine Kollegialität mit Absprache bezüglich "heute ich, morgen du", da sind Ellebogen gefragt. Morgen ist ja immerhin ein neuer Tag. Als die eine dann Lose machte, wurde es mir zu doof, habe mich dann zu den Anästhesisten gestellt, einiges gesehen und gelernt.
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