Samstag, 2. Januar 2010

Sonntag, 11. Oktober 2009

Bei der Kontrolle im JFK musste ich sogar die Schuhe ausziehen. Singapore Airlines ist top - es gibt einfach die ganze Zeit Service, viel Essen und die neusten Kinofilme. Gut gelandet, keine Zollkontrolle. Schell die Koffer holen und raus...

Samstag, 10. Oktober 2009 - Abreise

... bis 04:00 Uhr und von 08:00 bis 10:30 - endlich fertig. Mit dem Taxifahrer verhandelt (JFK Transfer 45$, aber wenn der Fahrer über eine Brück mit Toll fährt +5$). Musste aber vorher noch zum MOMA, etwas für einen Kollegen besorgen - das ist die andere Richtung und die Strassen war voll oder gesperrt (Columbus Day). Also 55$ komplett. Zwischendrin wurden wir umgeladen, der Fahrer hatte wohl noch einen anderen Termin (oder er dacht, dass er am Columbus Day mit kleinen Fahrten in 1h mehr verdienen würde, als wenn er uns zum Flughafen uns zurück fähre). Subway wäre besser gewesen, aber wir hatten zuviel Gepäck, für 30 Min. Fahrt nicht schlecht. Irini ist gut eingecheckt und unterwegs. Ich musste warten. Hier gab es leider kein Vorab-Checkin, kaum Sitzmöglichkeiten, kein freies WiFi, keine Steckdosen, keine kostenfreien Gepäckwägen - wir haben es schon ganz gut in Frankfurt...
17:30 Checkin. Boarding - schnell nach Hause!

Freitag, 09. Oktober 2009 - Madame Tussauds

Letztes Frühstück im MS - meine eigene Mischung: Cerealien, Trauben, Rosinen, Walnüsse, Mandelsplitter und Vollmilch. Im Nespresso Shop (Madison Ave. zw. 65th und 66th Str.) eine Stange Sinatoba gekauft.
Madame Tussauds: man geht zuerst ganz hoch in den 9. Stock und gehts runter. Im 5. Stock war die Ausstellung schon vorbei und es ging durch das Notfalltreppenhaus runter zum Ausgang. Original NY Cheesecake. Souvenirs - verschiedene Läden haben unterschiedliche Preise. Der eine hat die I love NY Tassen günstig, der andere T-Shirts (Preisspanne von 1,2$ bis 4$ pro Stück). Unter allen, die ich probiert habe, war der Cheeseburger bei Goodburger am besten - einen letzten... Heute beginnt das Columbus Day Weekend und es waren schon einige Stände zu sehen. Heute fuhren wir Bus, um ein letztes Mal an der Upper Eastside hochzufahren (Subway ist schneller, aber man sieht nix). Packen und abends mit Jens noch eine 18" Famiglia Pizza gegessen.

Donnerstag, 08. Oktober 2009 - Jersey Gardens

Ausgeschlafen, einen schnellen Philadelphia-Bagel vom Strassenverkauf und zum Outlet nach Jersey-Gardens. Es gibt Busse, die vom Port Authority Bus Terminal dieses direkt anfahren - hin/rück 10$ p.P. Es ist nicht mit Woodbury zu vergleichen, aber auch nicht schlecht. Größen, die in Woodbury schon ausverkauft waren, fand man hier noch. Viele Schuhe. Wie immer gilt: auf die Fähigkeit zum Dreisatz und Discountberücksichtigung kann man sich nicht verlassen. Wir wollten den letzten Bus nehmen und es warteten natürlich mehr Menschen, als dort rein gingen. Die Luft wurde dann schon heiß. Wir standen vorne in der Schlange, deshalb hab ich mir keine Sorgen gemacht. Es kamen dann auch zwei Busse, was aber die meisten nicht wussten. Natürlich gab es Vordrängler und die Stimmung war leicht aggressiv. Die hinten dachten, dass sie nicht mehr mitkommen würden. Kurz vorher kamen ein paar Taxen, die das natürlich ausnutzen wollten. Interessant wie sich plötzlich der Umgang verändert hatte.

Mittwoch, 07. Oktober 2009 - Astoria / Apollo

Special Bagel - roasted Sesame mit Bacon, scrambled egg und cheese [invented by Claus H. B.]. Nun ins MET (Metropolitan Museum of Art) - hier gilt suggested donation, aber wir haben natürlich bezahlt...
Astoria: hier gibt es einen griechischen Supermarkt, der genau die Produkte wie in Griechenland führt, danach Souvlaki tomata patata beim Griechen (Opa! Opa!) und bei Yaya's Bakery (= Oma's Bäckerei) ein paar Kleinigkeiten eingekauft. Im Grand Cafe Frapé getrunken (wie in Griechenland: teuer, viel Schaum, wenig Cafe), die Hygiene ist hier wohl zweitrangig (Schimmel am Hals der Wasserflasche). "Der hier wäre wohl gerne ein griechischer Laden gewesen" (siehe My Big Fat Greek Wedding). Spaziergang 30th Ave hoch - Steinway Ave rüber zum Broadway (in Queens gibt es auch einen) und zurück.
Abends: Amateur Night im Apollo Theatre in Harlem (125th Str. zw. 7th und 8th Ave). Diese findet jeden Mittwoch seit 75 Jahren statt, doch heute ist etwas besonders: der "Super Top Dog". Das Finale der Saison, in dem die Gewinner der einzelnen Shows nochmals um den Jahressieg kämpfen. Das Prinzip des Apollo: das Publikum entscheidet mit Jubel gegen "Boo" - manchmal ist es mehrheitlich, aber auch etwa gleich verteilt. Und dies kann auch schon nach wenigen Sekunden der Performance sein. Zunächst trat ein Soulsänger auf, um das Publikum anzutreiben, dann wurden die Regeln erklärt - Fairness (nicht Aussehen, Outfit, Hautfarbe etc. bewerten - nur das Talent). Hier traten schon Größen wie Michael Jackson, Alicia Keys und unzählige Jazzgrößen (Duke Ellington, Miles Davis, Billie Holliday), Bill Cosby usw. auf. Man kann sagen, dass das Apollo für Amerikanische Jazzgeschichte steht! Auf der Bühne befindet sich ein Stück des "Tree of Hope", der früher am Laffayette Theatre stand, aber neueren Gebäuden weichen musste. Die Musiker berühren ihn bevor sie ihre Performance starten. Nun kamen die "Stars of Tomorrow" mit Kindern zwischen 5 und 12 Jahren (hier ist nur Applaus erlaubt). Die Hausband begleitet meistens den Künstler, wenn die Musik nicht vom Band kommt.
Nun ging die Show los - eine singende Kontrabassistin, ein Sänger, ein Tänzer, ein Tanzpaar, ein Saxophonist, eien Sängerin, eine Tanzgruppe, ein Rapper... Zwischendrin die "Legends" section mit einem Tribut an Michael Jackson. Thriller ist mit 750 Mio. Platten das bestverkaufte Album aller Zeiten. Nach den Performances der judging part - Lautstärke des Jubels entscheidet. Es war eine lange und harte Entscheidung mit mehreren Anläufen - es gibt nur 1. und 2. Platz.
Dann ins Zanzibar (45 Str. @ 9th Ave) - Cocktails und super Fingerfoods.

Dienstag, 06. Oktober 2009 - Chocolat Factory / Frankies & Johnnies

Frühstück im MSSM [am billigsten ist es an den Strasseverkäufen: 1,5-2$ für ein Bagel mit Philadelphia].
Williamsburg in Queens - der sozioökonomische Unterschied zur 5th Ave. ist hier deutlich. Zurück nach Manhatten und über die Brooklyn Bridge Richtung Fulton Street Mall mit zahlreichen Geschäften und Restaurants. Back to Union Square und in die Max Brenner Chocolate Factory zu einem Stück Chocolate-Pizza. Ist interessant und lohnt sich, aber entgegen unserer Vermutung ist das eine weltweite Kette.
Abends: Frankies & Johnnies Steakhouse (45th Str. @ 8. Ave) - vergeleichsweise teuer (zum Glück hatte wir einen MS-Gutschein: 100$ wert, aber nur 60$ bezahlt).

Montag, 05. Oktober 2009 - Circle Line / Empire State Building

Mich im MSSM verabschiedet und noch Tickets für die Circle Line besorgt - 3h Rundreise um Manhattan. Der Teil im Norden war nicht ganz so interessant, da bin ich auch mal weggeknickt. Aber hier ein paar Fakten zur Fahrt: Manhattan ist Indianisch und bedeutet "Insel der vielen Hügel" - im Jahre 1560 gab es hier noch 576. Dei Freiheitsstatue wurde am 26.10.1886 noch einer 4,5-jährigen Bauzeit in einem öffentlichen Park in Frankreich eingeweiht. Long Island Beach ist mit 131 Milen Länge der längste Strand der USA. Es gibt 34.400 Restaurants in NYC. Der Central Park hat einen Grundstückswert von 529 Mrd. $. Be einem Brand 1845 fielen 700 Gebäude den Flammen zum Opfer. Daraufhin wurden auf jedem Gebäude Wassertanks (mit mind. 10.000 Gallons) installiert, die für die Löschung des eigenen Gebäudes, aber auch für benachbarte Gebäude benutzt werden konnten. Im Fußgängerbereich sieht man am Gebäuderand Hinweisschilder und Anschlüsse ("standpipes).
Aciclovier ist hier rezeptpflichtig, Cortisoncreme nicht. Ein Apotheker hätte sie mir so rausgegeben - zunächst wollte er mir die Creme für 180$ verkaufen, dann die kleine Tube mit 40$, die dann doch mehr kosten sollte - zuviel => abwarten.
Empire State Building bei Nacht, dann ins I Coppi (East Village, 9 Str. zw. 1st Ave und Ave A) zum Abendessen - sehr fein und für NY preiswert. Hier kocht noch Mama. Der Garten war überdacht und beheizt.